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Sehr geehrter Herr Krüger,
vielen Dank für Ihre E-Mail vom 27. Januar 2019 an den WDR-Rundfunkrat mit Ihrer Kritik an der Entscheidung, die ‚Lindenstraße‘ in 2020 einzustellen. Ihr Engagement für das Programm des WDR ist anerkennenswert.
Zunächst möchten wir Sie auf die Pressemitteilung des WDR vom 16. November 2018 aufmerksam machen, abrufbar unter folgendem Link: https://presse.wdr.de/plounge/wdr/programm/2018/11/20181116_lindenstrasse.html. Wie Sie der Meldung entnehmen können, hat die Entscheidung, die Serie nach über 30 Jahren nicht mehr fortzuführen, die ARD-Gemeinschaft getroffen.
Konkrete Programmentscheidungen wie diese obliegen nicht dem Rundfunkrat. Als öffentlich-rechtliches Aufsichtsorgan kann der WDR-Rundfunkrat keine Programme oder Beiträge unmittelbar gestalten oder für sie sprechen. Das dient dem Schutz der Rundfunkfreiheit und der redaktionellen Unabhängigkeit. Für die Inhalte ist nach dem WDR-Gesetz der Intendant verantwortlich. Dennoch wird der zuständige Programmausschuss des WDR-Rundfunkrats in einer seiner nächsten Sitzungen darüber beraten, wie die neue Programmlücke künftig wieder bestmöglich gefüllt werden kann.
Wie alle Zuschriften zum Programm, die an das Gremium gerichtet sind, werden wir auch Ihr Schreiben den Mitgliedern des Rundfunkrats zur Einsicht zur Verfügung stellen. Ergänzend dazu haben wir Ihre Kritik an die zuständige Intendanz des WDR weitergeleitet. Über die Antwort des WDR an Sie werden wir informiert.
Falls Sie weiteres Interesse an den Aufgaben und Themen des WDR-Rundfunkrats haben, finden Sie umfangreiche Informationen unter wdr-rundfunkrat.de.
Freundliche Grüße
Melanie Etter
Geschäftsstelle des WDR-Rundfunkrats